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räume mit Ultraschall Diagnostik
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Besenreiser
„Besenreiser entstehen, wenn sich das Blut zu sehr staut und in die kleinen Blutgefäße unter der Hautoberfläche gepresst wird. Dadurch werden diese erweitert und leiern aus“, erklärt Professor Wolf-Ingo Worret, Oberarzt der Dermatologischen Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München. Das Blut, das nun vermehrt in diese Kanäle strömt, ist durch die dünne Hautoberfläche gut sichtbar.
Da sich vor allem in den Beinen durch langes Stehen oder Sitzen ein hoher Druck aufbaue, seien Besenreiser oft dort zu finden. „Auch Krampfadern können die Entstehung von Besenreisern begünstigen“, sagt Worret. Vor allem Frauen und Männer mit schwachem Bindegewebe sind von den erweiterten Äderchen betroffen. Wer zu Besenreisern neigt, sollte vorbeugend die Blutzirkulation in seinen Beinen regelmäßig durch Fußgymnastik und Bürstenmassagen stimulieren.
Beinmuskeln stärken
„Durch Radfahren oder Laufen kann man außerdem die Beinmuskulatur stärken, die dafür sorgt, dass das Blut zurück zum Herzen gepumpt wird und sich nicht staut“, sagt der Dermatologe. Auch das Tragen von Stützstrümpfen, die den gesamten Gefäßapparat stabil zusammenhalten, könne das Entstehen von Besenreisern verhindern. Bereits sichtbare Besenreiser kann man beim Experten per Spritze veröden lassen.
Eine andere Variante sei das Veröden mittels Laserstrahl. „Hierbei wird der Laser auf einen Punkt des Äderchens gerichtet, das durch die starke Hitze quasi zugeschweißt wird“, sagt Worret. Die Lasertherapie sei allerdings meist schmerzhafter und kostspieliger als die Spritzenmethode. Generell gilt: Besenreiser sind zwar unschön, aber gesundheitlich unbedenklich.
Quelle: ddp
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